Angebote

Auslöser können Depressionen sein, die mit Schlaflosigkeit, verminderter Konzentrationsfähigkeit, Schuldgefühlen, dem Gefühl wertlos zu sein oder Suizidgedanken einhergehen.

Häufig sind Menschen von Ängsten betroffen, wie Panikattacken, Flugangst, Platzangst oder die Angst ohnmächtig zu werden.

Ebenso sind Zwänge wie Zwangsrituale oder Zwangsgedanken, die man nicht los wird, ein Problem, das viel persönliches Leid bedeutet und das man wahrscheinlich lieber für sich behalten möchte.

Es empfiehlt sich dennoch eine Psychotherapie zu wagen. Manchmal ist man von außergewöhnlich belastenden Lebensereignissen betroffen, die zu Störungen führen, obwohl man vorher ein unbeschwerter, gesunder Mensch war. Die Reaktionen auf ein belastendes Ereignis, sogar die Erinnerung an das Ereignis selbst, können erst verzögert einsetzen und zu Alpträumen führen, zu Teilnahmslosigkeit, zu Ausbrüchen von Panik, zu Suizidgedanken, zu ganz unterschiedlichen schwer auszuhaltenden Reaktionen.

Psychotherapie wirkt nicht nur auf die Psyche. Auch Körperliches kann bearbeitet werden. Suchterkrankungen, oder auch sexuelle Funktionsstörungen beeinträchtigen unser Selbstwertgefühl und massiv unsere Beziehungen. Dem Körper mit vier Ohren zuzuhören ist heilsam. Manchmal haben wir keinen Zugang zu dem Gefühl und dem was geschehen ist, was uns gekränkt hat, sondern spüren nur den körperlichen Schmerz. Wir spüren den Schweißausbruch, den Schwindel, den Magenschmerz, die Kreuzschmerzen, den Kater, das Bedürfnis nach Substanzen. Manche Menschen haben einige Jahre lang häufig wechselnde körperliche Symptome und eine lange Krankengeschichte, bevor Sie durch Psychotherapie eine Entlastung erleben. Zu Verhaltensmustern, die besonders quälend erlebt werden, gehören Essstörungen, wie Magersucht, Bulimie oder Adipositas. Bei Essstörungen ist ein multiprofessioneller Ansatz (ärztliche Betreuung, Ernährungsberatung, u.U. Bewegungsanleitung oder -einschränkung etc.) nötig. Psychotherapie ist ein wichtiger Bestandteil des “Behandlungspakets”.